Zweiter Tag

Die nachtschlafenden Zeit von 09.00 Uhr am Sicherheitszentrum des Sachsenrings war als Beginn des zweiten Tages vereinbart worden. Was für eine grauenhafte Zeit für einen Samstagmorgen!!! Aber Steffen und ich wußten ja wofür. Das Wetter hatte sich nur unwesentlich geändert. Wir hatten aber die Info, daß es ab Mittag sonnig und warm werden sollte, was sich auch bestätigte.
Zum "Reinfinden" gab's die Übung 'Vollbremsung' - diesmal jedoch aus 120 km/h. Wow, was für ein Gefühl! Die Übung Bremsen mit Ausweichen schloss sich an. Und endlich, ENDLICH dann kam das, wofür wir geschufftet hatten...

1 1/2 h Rennstrecke

Jetzt ging es los. Es war soweit. Wir hatten den Sachsenring für uns, unser Instruktor Tino vorneweg. Die ersten Runden waren zum Kennenlernen der Strecke... Straßenlinie fahren nannte es Tino. Danach ging es dann zügiger zu Werke. Jeder Teilnehmer hatte die Gelegenheit, hinter und vor Tino zu fahren. Wow, war das ein Feeling. Mit vollem Einsatz und absoluter Konzentration fuhren wir die Strecke ein ums andere Mal ab. Ich tastete mich langsam an die maximale Schräglage heran, was leider nicht ganz ohne Schleifspuren an den Sturzbügeln abging. Wahnsinn, welche Schräglage möglich ist. Zum wahren Vergnügen hat auch der Metzeler ME Z 4 beigetragen. Zur Freude aller gab es keinen Unfall. Somit hatte sich auch jeder von uns das Mittagessen verdient.