Quad-Tour um den Störmthaler See (Leipzig)
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Gigantisch, diese riesigen Maschinen. Staunend blicken wir auf die Kolosse und hören wieder den
interssanten Ausführungen von Peggy zu. Erste Fragen zur Technik und zu Preisen und weiteren Angeboten der Quads beantwortet uns Micha.

Nach einigen Kurven kommen wir zur gegenüberliegenden Seite des Tagebausee's. Zwischendurch gab es auch die ersten Pfützen... Logisch, dass wir alle gerade als die kardangetriebenen Hinterräder in der Pfütze waren, ordentlich ans Gas gingen - natürlich nur, um ein Steckenbleiben zu vermeiden.  ;-)   Ausserdem war im Nachhinein sehr einfach feststellbar, wer seinem Vordermann zu dicht auf der "Pelle" hockte (der hatte nämlich einen dreckigen Helm).

So "geschminkt" erreichten wir den ziemlich abschüssigen Flutbereich des Tagebaus. Stellenweise standen die Bäume bereits halb unter Wasser.
Über 10.000 Liter pro Stunde strömen in den neu entstehenden See - Wahnsinn. Gewonnen wird das Wasser aus einem benachbarten, aktiven Tagebau, wo für den Kohleabbau der Grundwasserspiegel abgesenkt werden muss. Clevere und ökologisch ausgewogene Sache!

Wir driften einen Teil der Schotterstrecke wieder zurück - mit teilweisen Spitzengeschwindigkeiten von knapp 60 Stundenkilometern. Kurze Zeit später lassen wir es richtig krachen! Es geht zum ehemaligen Holzplatz - wobei sich immer wieder in Kurven die Gelegenheit bietet, das Heck ordentlich gegen den Lenkereinschlag wandern zu lassen ( gemeinhin wird wohl dieser Vorgang als DRIFTEN bezeichnet). Jedenfalls macht es uns allen tollen Spaß!

Vor dem sogenannten "Sandkasten" verabschiedet sich Peggy und Micha übernimmt die Truppe.
Abraumgerät aus dem Tagebau - beeindruckende Größenverhältnisse !

Wer keine Pfütze auslässt, sieht eben SO! aus...

Teilweise sind die Bäume schon halb unter Wasser
   
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