Nach der Therorie folgt bekanntlich die Praxis. So ging es also
rauf auf unser 'Sportgerät' und ein paar Runden auf dem Hof gedreht,
um ein Gefühl für das Teil zu bekommen.
Erster grosser Unterschied: es gibt keinen Lenkimpuls! Wenn Du nach
LINKS fahren willst, musst Du das rechte Lenkerende nach vorn
drücken, das linke Lenkerende zu Dir ranziehen
(beim MOPPED drückst Du ja einfach nur gegen das linke Lenkerende).
Ausser Erfahrungen auf dem TRIAL kannst Du Deine Biker-Kenntnisse beim
Quad-Fahren gleich vergessen.
Aber nach drei, vier Runden klappt es schon ganz ordentlich...Also geht
es los zum ersten Haltepunkt.
Das Lenken und zaghafte Driften klappt auf den ersten Metern ganz gut.
Peggy erzählt uns Interessantes und Wissenswertes über den
Tagebau und dessen damalige 'Pläne'.
Dann geht es weiter über sandige Pisten, die eine Menge Staub aufwirbeln.
Gut, dass wir
(Sonnen-)Brillen tragen!
Danach gelangen wir über einen Anstieg an den späteren Uferrand
(lt. Peggy's Ausführungen). Wir geniessen den weiten Blick über
Wasser und Land bis zu den Kühltürmen in der Ferne.
Kurze Zeit später kommt die erste "Feldprüfung"
auf uns zu: es heisst, eine 45°-linksabschüssige Schräge
zu meistern. Dazu verlegern wir das Körpergewicht nach rechts (zum
'Berg' hin) und ziehen dabei das rechte Lenkerende zu uns heran. Alle
schaffen das bravourös.
Und weil das für uns wohl keine Schwierigkeit war, dürfen
wir gleich eine Hangab- und -auffahrt (mit eingebauter Rechtskurve in
der Talsenke) angehen. Aber auch hier gteben wir alles und kriegen es
"gebacken"!
Über harte Sandpisten steuern wir die noch verbliebenen Abraumgeräte
des ehemaligen Tagebau's an.