Nach
der ausgiebigen Rast
im kühlen Schatten der Bäume begibt sich der gesamte Troß
über die
B 498 und dann links weg auf der B 242 (Harzhochstrasse) zum Nachfassen
fossiler Brennstoffe nach CL-ZD.
Und weil uns die Harzhochstrasse auch so gut gefällt, fahren wir
sie bis zum Abzweig nach St. Andreasberg in Ihrer vollen Pracht
entlang. Immer wieder laden die breiten, gut einsehbaren Kurven dazu
ein, den rechten Griff ein wenig mehr zu spannen...
Die Strasse bis zum Ortseingang ist dann allerdings für Harzverhältnisse
eher "unspektakulär".
Das ändert sich sofort, als wir die Richtung nach Herzberg
einschlagen (Achtung! ca. 1 km nach dem Ortsausgang macht die Straße
nach diversen Schlängeln einen scharfen Rechtsknick. Genau dahinter
RECHTS HINAUF ist der "Eingang" zur Strecke).
Auch hier fühlt man sich sehr schnell an die Gegend nördlich
des Gardasee's erinnert. Wie dort klettert die Strasse in schnellen
Wechselkurven an und stellt den Fahrer - mit zunehmender Dauer - Mensch
und Material
auf die Probe. Die Straße selbst ist nicht mehr als vier Meter
breit und die Kurven reihen sich in kurzem Stakkato hintereinander,
so daß man in schneller Folge abwechselnd Gasgriff und Bremshebel
zu bedienen hat.
Weil das allerdings allen so gut gefallen hat (und sich auch langsam
die Bäuche meldeten), drehen wir in Sieber einfach um und
genießen den Kurvendschungel erneut. Zum Mittagessen geht es dann
den gleichen Abschnitt zurück, durch Altenau hindurch Richtung
Goslar, um an der Brückenschenke an der Okertalsperre Rast
einzulegen.
Leider erwies sich das diesmal als nicht so gute Entscheidung - zwar
schmeckte das Essen sehr gut und die Portionen waren wie bekannt RIESIG,
allerdings mußten wir über eine Stunde auf unser Essen warten...
:-(